Stressreduktion sollte Führungsaufgabe sein
Stress wohin man schaut - einer Erhebung der GfK zufolge leiden 41 Prozent der Deutschen dauerhaft unter Termin- und Zeitdruck und fühlen sich durch ihren Job über die Maßen gefordert. Bei 36 Prozent ist der empfundene Stresspegel sogar so hoch, dass sie glauben, bis zum erreichen des Rentenalters in ihrem Beruf nicht durchzuhalten. Eine andere Befragung der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) weist hingegen darauf hin, dass die Rahmenbedingungen der Arbeitswelt ja veränderbar wären. Strukturierte Mitarbeitergespräche etwa oder wirksame Maßnahmen zur Gesundheitsförderung könnten den Stresspegel deutlich senken. So betrachten die INQA-Experten die Vermeidung psychischer Fehlbelastungen als klassische Führungsaufgabe. Andererseits zeigt sich ja - mit Blick auf die gestrige News -, wie sehr die Chefs selbst mit dem Hamsterrad kämpfen ...
Gute Chefs, gutes Klima, WiWo 5.4.16