Die Süddeutsche Zeitung stellt in einem Beitrag die wichtigsten Trends vor, die unser Arbeiten in den kommenden Jahren bestimmen werden. Mobilität ist dabei ein Top-Thema. Ob mobile Arbeitsplätze, flexible Arbeitszeiten oder neue Vertragsformen - alte Ordnungsrahmen lösen sich immer mehr auf. Zwischen Home Office und Vertrauensarbeit werden immer mehr Arbeitnehmer herausgefordert, die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit selbst zu stecken - und zu behaupten. Auch die Festanstellung rückt immer mehr in den Hintergrund und macht neuen Erwerbsformen wie Projekt-, Honorar- oder Zeitarbeit Platz - nicht immer zum Vorteil der Arbeitnehmer, denn die Unsicherheit der neuen Rahmenbedingungen müssen sie häufig selbst tragen. Vor diesem Hintergrund erkennt die SZ, dass auch die Selbstvermarktung immer wichtiger wird, denn wer sich und seine Leistungen gut in Szene zu setzen weiß, profitiert natürlich auf einem Markt, auf dem Berufstätige sich immer öfter um neue Arbeitgeber kümmern müssen.
Wie wir morgen arbeiten, SZ 29.11.11
© Dr. Nadja Rosmann 2024
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