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Reiche Länder profitieren stärker von Globalisierung als arme

Eine Studie der Bertelsmann Stiftung legt nahe, dass die Wohlfahrtsgewinne der Globalisierung für die reichen Industrienationen deutlich stärker ausfallen als für ärmere Länder. Untersucht wurde die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in 42 Industrie- und Schwellenländern. In den 14 wirtschaftlich stärksten Ländern stieg das BIP pro Kopf zwischen 1990 und 2011 um mehr als 1.000 Euro - beispielsweise in Deutschland, Finnland, Dänemark, Japan, den Niederlanden, Südkorea, Slowenien und Israel. In Schwellenländern wie Russland, der Türkei, Mexiko, China oder Brasilien hingegen lag der Zuwachs unter 300 Euro, bei Schlusslicht Indien sogar lediglich bei 40 Euro. Aufgrund der niedrigen Ausgangsbasis lag in China das relative Wachstum zwar bei 49 Prozent, doch wurde die BIP-Lücke zu den Industrienationen dadurch kaum kleiner. So räumt die Studie denn auch ein, dass sich durch die Globalisierung die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter öffne.
Globalisierung nützt den Reichen, taz 25.3.14

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