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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Nachholbedarf in Sachen Leistungselite

Die Eliten der Wirtschaft rekrutieren sich nach wie vor eher aus einem intimen Herkunftsnetzwerk als auf Basis direkter Leistungen, so das Ergebnis einer Umfrage der Personalberatung LAB Lachner Aden Beyer & Company im Auftrag der Wirtschaftswoche. So gehen mehr als 40 Prozent der deutschen Manager davon aus, dass die Aufstiegsmöglichkeiten in die Wirtschaftselite relativ begrenzt sind. "Solange sich unser Schulsystem nicht ändert, fördern wir vor allem eine Herkunftselite, keine Leistungselite", sagt etwas der Professor für Bildungsökonomie Ludger Wößmann. Laut Umfrage fordern 88 Prozent der befragten Manager eine stärkere Förderung intellektueller Eliten. Wößmann wiederum geht davon aus, dass mehr Engagement in Sachen Leistungselite sowie eine insgesamt bessere Bildung der breiten Bevölkerung langfristig das Wirtschaftswachstum in Deutschland beflügeln könnten: "Wenn wir zu den besten Bildungsnationen aufschließen würden, könnte langfristig das Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts dauerhaft um 0,5 Prozentpunkte höher liegen."
"Aufstieg in Elite abhängig von finanziellen Möglichkeiten", WiWo 16.2.2008

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Buch-Tipps
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