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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Noch nicht wirklich arm, aber in prekärer Lage

Statistisch gesehen hat sich die Schere der Einkommen zwar in den letzten Jahren leicht geschlossen, doch bleibt die Lage für viele Arbeitnehmer weiter prekär. So zeigen die neuesten Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, dass zwischen 2009 und 2010 die verfügbaren Einkommen der unteren 40 Prozent der Bevölkerung real um etwa zwei Prozent gestiegen sind, während die mittleren und oberen Einkommen stagnierten. Das ist indes kein Grund zur Entwarnung, denn der Anteil der Niedriglohnempfänger, die weniger als 10,36 Euro pro Stunde verdienen, lag 2010 bei 20,6 Prozent. Auch atypische Beschäftigungsverhältnisse wie befristete Anstellungen oder Teilzeitjobs tragen dazu bei, denn unter den atypisch Beschäftigten arbeitet etwa die Hälfte für einen Niedriglohn, während es unter den normal Beschäftigten lediglich 10,8 Prozent sind. Auch zeigt sich, dass die Armutsquote von 14 Prozent im Westen und 19 Prozent im Osten seit 2005 annähernd stabil geblieben ist.
Unterm Strich wird's weniger, Spiegel online 18.2.13

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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