Keine Veränderungen werden zur Ausnahme
Je schneller der Motor der Wirtschaft sich dreht, umso mehr sind Unternehmen gezwungen, sich immer wieder neu zu erfinden. Die Beratungsgesellschaft Bain stellt in einer Studie fest, dass in den kommenden zehn Jahren zwei Drittel der heute bestehenden Unternehmen durch Insolvenz oder Übernahmen ihre Eigenständigkeit verlieren oder ihr Kerngeschäft grundlegend verändern werden. Nur jedes dritte Unternehmen dagegen wird seine heutigen Strukturen beibehalten (können). Eine Beobachtung der Fortune-500-Unternehmen zwischen 1995 und 2004 zeigt: 57 Prozent der Firmen haben in den letzten Jahren ihre Kerngeschäftsfelder signifikant verändert. Neuausrichtungen sind immer dann notwendig, wenn die Firmen ihre Wachstumsgrenzen erreichen. In neun von zehn Fällen basiert der Change-Prozess dann auf so genannten Hidden Assets, also Potenzialen, die im Unternehmen bereits vorhanden waren, aber bisher nur unvollständig genutzt wurden.
Pressemitteilung Bain