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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Freizeit findet vor allem vor der Glotze statt

Jenseits von Schule, Studium oder Job, lästiger Hausarbeit und dem Einkaufen, haben wir Deutschen im Schnitt werktags 3 Stunden und 56 Minuten Freizeit. Und was machen wir damit? Über alle Altersgruppen hinweg ist das Fernsehen der Spitzenreiter der Freizeitgestaltung, wie der Freizeit-Monitor 2014 der Stiftung für Zukunftsfragen zeigt. 66 Prozent der Menschen sind mit ihrem Freizeit-Volumen zufrieden oder sehr zufrieden, 13 Prozent eher unzufrieden und 4 Prozent sogar unglücklich. Heraus stechen die Teenager - hier betrachten 10 Prozent die ihnen zur Verfügung stehende Freizeit als kritisch. Insgesamt ist das Freizeitverhalten der Deutschen weitgehend uniform über die Altersgruppen hinweg. Neben dem Fernsehkonsum gehören Radio hören, Telefonieren und Beschäftigungen im Internet bei allen zu den Top 10. Jugendlichen und Teenagern ist darüber hinaus das Ausschlafen wichtig. Singles gehen gerne auch ihren Gedanken nach. Bei Paaren, Familien, Jungsenioren und Ruheständlern spielt darüber hinaus die mit dem Partner verbrachte Zeit eine große Rolle. Ab der Familienphase wird in der Freizeit auch öfter über "wichtige Dinge" gesprochen. Alles in allem eine eher ernüchternde Bilanz. Kreative Tätigkeiten oder Lesen (mit Ausnahme der Paare, bei denen es das Lesen von Zeitungen und Zeitschriften immerhin auf Platz 9 schafft) scheinen indes für die heutige Freizeit kaum Bedeutung zu haben. Auch Sport wird von vielen nur genannt für den Fall, mehr Freizeit zu haben.
Deutsche verbringen Freizeit am liebsten vor der Glotze, Zeit online 9.7.15

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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