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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Schrumpft der Gender-Pay-Gap?

Einer Untersuchung der Unternehmensberatung Hay Group zufolge scheint der Gender-Pay-Gap sich zu verringern. Die Einkommensanalyse von 320.000 Angestellten in knapp 600 Unternehmen brachte zutage, dass die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen (für die gleiche Tätigkeit) sich seit 2010 reduziert haben - von vier auf gegenwärtig zwei Prozent. Die in anderen Studien gemessenen größeren Einkommensunterschiede sind eher darauf zurückzuführen, dass Frauen in Spitzenpositionen und gutbezahlten Branchen noch deutlich in der Minderheit sind. Rein rechnerisch hat das natürlich Schlüssigkeit. Aber vielleicht sollten wir auch einmal die Frage stellen, warum unterschiedliche Tätigkeiten zum Teil sehr stark unterschiedliche Gehälter nach sich ziehen. Schließlich gibt es auch schon Studien, die zeigen, dass es nicht zuletzt Menschen in Gutverdiener-Branchen sind, die mit ihrer beruflichen Tätigkeit und für ihr Unternehmen sehr viel Geld verdienen, aber durch diese Aktivitäten auch die Gesellschaft im Ganzen eher schädigen. Denn in gewisser Weise geht es um viel mehr als darum, Frauen und Männer gleich zu bezahlen. Auch die Wirkung von Berufen sollte vielleicht eine Rolle spielen ...
Frauen verdienen zwei Prozent weniger als Männer, WiWo 5.12.13

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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