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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Hochqualifizierte Frauen leiden besonders unter schlechterer Bezahlung

Die neue Erhebung des Statistischen Bundesamtes zeigt: An der ungleichen Bezahlung von Männern und Frauen hat sich in den letzten Jahren wenig geändert. Im Schnitt verdienen Frauen 22 Prozent weniger als Männer - was einen Rückgang der Ungleichheit um einen Prozentpunkt seit 2006 bedeutet. Je höher die Qualifikation von Frauen, umso größer klafft die Lohnschere auseinander. Frauen mit Haupt- oder Realschulabschluss verdienen 11 Prozent weniger, mit Abitur 19 Prozent weniger und mit einem Hochschulstudium sogar 27 Prozent weniger. Auch zeigt sich eine Altersprogression, denn bei den unter 24-Jährigen lagen die Gehaltsunterschiede bei lediglich zwei Prozent, bei den 25- bis 34-Jährigen bei elf Prozent, bei den 35- bis 44-Jährigen bei 24 Prozent und bei den 55- bis 64-Jährigen sogar bei 28 Prozent. Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese deutlichen Unterschiede nicht allein einer Diskriminierung von Frauen geschuldet sind, sondern auch darauf zurückzuführen sind, dass Frauen sich häufig für Ausbildungen, Studienfächer und Berufe entscheiden, in denen das Gehaltsniveau generell niedriger liegt.
Warum Frauen weniger verdienen als Männer, WiWo 4.10.12.

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