Entspannung zeigt sich im Herzen
Ob Stress als Stress empfunden wird, hängt nicht nur von der inneren Haltung ab, sondern auch von der Herzfreuqenzvariabilität. Ist diese niedrig, deutet das auf einen ständigen Stresspegel hin. Wissenschaftler der Pennsylvania State und der Columbia University untersuchten gut 900 Probanden auf diesen Zusammenhang. Sie maßen die Herzfreuqenzvariabilität und befragten die Studienteilnehmer eine Woche lang regelmäßig zu ihrer Stressbelastung. Dabei zeigte sich: Vor allem Menschen mit niedriger Herzfreuqenzvariabilität nahmen stressige Ereignisse besonders deutlich und als beeinträchtigend wahr und waren von ihnen auch emotional betroffen. Diejenigen, deren Herzfrequenz eine größere Spannweite hatten, kamen selbst mit höheren Belastungen besser zurecht.
Bloß kein Stress mit dem Stress! Psychologie heute 3.6.16