Sinn steht bei Führenden hoch im Kurs
Was motiviert Führungskräfte im Job dazu, Verantwortung zu übernehmen? Was trägt sie durch die Herausforderungen des Arbeitsalltags? Einer Umfrage unter 2.000 Führenden zufolge ist es vor allem der empfundene Sinn der eigenen Tätigkeit - er beflügelt knapp 60 Prozent der Befragten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Minimal weniger berufen sich darauf, dass ihnen das Führen Freude macht. Die Lust, zu innovativen Veränderungen beizutragen, treibt knapp die Hälfte der Vorgesetzten an, Einflussname, Macht und Gestaltungswille sind für 40 Prozent an Antreiber. Einflussreich zu sein, ist also von eher untergeordneter Bedeutung. Das zeigt sich auch darin, dass jede*r dritte Befragte äußerte, mit der erreichten Hierarchieebene zufrieden zu sein und keinen weiteren Aufstieg anzustreben, da dieser mehr Paktieren und Kompromisse erfordere.
Viele Manager haben keine Lust mehr auf Machtkämpfe — und verzichten deshalb sogar auf höhere Gehälter, Business Insider 4.12.21