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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Mehrheit kann sich 4-Tage-Woche in der Krise vorstellen

Die Corona-Krise eröffnet stetig neue Felder für ein Umdenken, wie wir unser Leben und Arbeiten organisieren. Der Vorschlag der IG Metall, in der Krise die Arbeitszeit auf eine 4-Tage-Woche zu verkürzen, um Stellenabbau zu vermeiden, stößt einer repräsentativen Umfrage von YouGov zufolge auf breite Resonanz in der Bevölkerung. 61 Prozent können diesem Gedanken etwas abgewinnen (21 Prozent voll und ganz, 40 Prozent eher). Unter Frauen ist die Zustimmung etwas höher als unter Männern. Politisch findet die Idee die meiste Akzeptanz bei Anhängern der Grünen und der SPD. In den letzten Jahren zeigen Studien immer wieder, dass es eine nennenswerte Zahl von Menschen gibt, die gerne ihre Arbeitszeit verkürzen würden. Viele tun es nicht, weil sie Einbrüche ihrer Karrieren befürchten - und viele andere, weil sie es sich schlicht nicht leisten können, auf einen Teil ihres Einkommens zu verzichten. Wer weiß, wie sich unsere Arbeitswelt und unsere Präferenzen, zwischen mehr Geld oder freier Zeit zu entscheiden, über die Zeit verändern, wenn es immer mehr verschiedene Modelle gibt, die auch den Weg mitten in die Gesellschaft finden? Vorschläge wie die 4-Tage-Woche sind wie ein Anstoß, einfach mutiger zu werden und Neues auszuprobieren.
Mehrheit der Deutschen für Viertagewoche in Corona-Krise, zeit.de 19.8.20

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