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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Meditation ist immer eine Gratwanderung

Seit Meditation schon fast ein neuer Volkssport geworden ist, mehren sich auch Studien über mögliche negative Wirkungen. Jeder Meditationsanfänger dürfte das Phänomen kennen: Wenn man erst einmal in Kontakt mit der Stille kommt, nimmt man plötzlich auch viel stärker wahr, wie viel Lärm eigentlich das eigene Leben durchzieht. Für Menschen, die als Teil einer Therapie gegen Angststörungen oder Depressionen auch meditieren, kann dieser Effekt, der ganz natürlich ist, durchaus auch problematisch werden. Eine neue Übersichtsstudie etwa zeigt, dass - konservativ geschätzt - etwa acht Prozent der Probanden, die in solchen therapeutischen Settings Achtsamkeit üben, sogar mehr Ängste zeigen als zuvor. Die Wissenschaftler möchten das nicht als eine Kontraindikation für Meditation verstanden wissen. Eher deuten diese Erkenntnisse darauf hin, wie wichtig es ist, beim Meditieren kompetente Begleitung zu haben.
Studie: Meditation können Depressionen und Angstzustände auch verstärken, Grenzwissenschaft aktuell 18.8.20

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