Künstliche Intelligenz im Auge behalten
Während Unternehmen wie Google Millionenbeträge in die Erforschung künstlicher Intelligenz investieren, bringen sich nun auch die KI-Skeptiker immer mehr in Position. Tesla-Gründer Elon Musk beispielsweise spendete zehn Millionen Dollar an das Future of Life Institut in Boston, das Forschungsprogramme betreibt, die sicherstellen sollen, dass die künstliche Intelligenz nicht irgendwann aus dem Ruder läuft. Musk betrachtet das Erschaffen künstlicher Intelligenz laut Zitat in der Welt als genau so gefährlich wie den "Teufel herbeizuzitieren". 37 Forschungsprojekte gehen der Frage nach, wie sich die Macht solcher Systeme begrenzen lässt, wie diese ethische Gesichtspunkte integrieren können und wie sie unter sinnvolle menschliche Kontrolle gestellt werden können. "Es gibt einen Wettlauf zwischen der wachsenden Macht der Technologie und der wachsenden Weisheit, wie wir die Macht kontrollieren", so der Präsident des Instituts Max Tegmark.
Millionen, damit Computer uns nicht töten, Die Welt 2.7.15