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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Geld für andere ausgeben macht glücklich

Studien zeigen immer wieder, dass Geld, wenn die Grundbedürfnisse einmal befriedigt sind, nicht wirklich glücklicher macht, wenn sich der Besitz erhöht. Eine neue kanadische Studie zeigt nun: Wer Geld für andere ausgibt, ist dabei glücklicher, als wenn er sich selbst etwas leistet. Die Forscher untersuchten im Rahmen eines Experiments die Zufriedenheit von Probanden, die eine Summe zwischen fünf und 20 Dollar erhielten. Eine Gruppe hatte die Aufgabe, mit dem Geld für andere Geschenke zu kaufen, die Vergleichsgruppe durfte das Geld für sich selbst ausgeben. Die Teilnehmer, die das Geld für Geschenke ausgegeben hatten, berichteten anschließend deutlich häufiger von einem Gefühl der Zufriedenheit als die Vergleichsgruppe - unabhängig von der Höhe des ausgegebenen Betrages. Diese Wirkung auf das persönliche Glücksgefühl scheint jedoch den wenigsten im Alltag bewusst zu sein. Die Forscher fragten in einem weiteren Test 100 Personen danach, ob sie mit fünf oder mit 20 Dollar glücklicher wären und ob es sie glücklicher machen würden, das Geld für sich selbst oder für soziale Zwecke auszugeben. Die Mehrzahl der Befragten war der Ansicht, mit 20 Dollar für den Eigengebrauch am Glücklichsten zu sein - eine Einschätzung, die durch das vorangehende Experiment ja widerlegt wurde. Die Studie zeigt wieder einmal: Geben ist seliger denn nehmen, leider erkennen das die Wenigsten.
"Geben macht seliger denn nehmen", wissenschaft.de 22.3.2008

Geld für andere ausgeben macht glücklich

Studien zeigen immer wieder, dass Geld, wenn die Grundbedürfnisse einmal befriedigt sind, nicht wirklich glücklicher macht, wenn sich der Besitz erhöht. Eine neue kanadische Studie zeigt nun: Wer Geld für andere ausgibt, ist dabei glücklicher, als wenn er sich selbst etwas leistet. Die Forscher untersuchten im Rahmen eines Experiments die Zufriedenheit von Probanden, die eine Summe zwischen fünf und 20 Dollar erhielten. Eine Gruppe hatte die Aufgabe, mit dem Geld für andere Geschenke zu kaufen, die Vergleichsgruppe durfte das Geld für sich selbst ausgeben. Die Teilnehmer, die das Geld für Geschenke ausgegeben hatten, berichteten anschließend deutlich häufiger von einem Gefühl der Zufriedenheit als die Vergleichsgruppe - unabhängig von der Höhe des ausgegebenen Betrages. Diese Wirkung auf das persönliche Glücksgefühl scheint jedoch den wenigsten im Alltag bewusst zu sein. Die Forscher fragten in einem weiteren Test 100 Personen danach, ob sie mit fünf oder mit 20 Dollar glücklicher wären und ob es sie glücklicher machen würden, das Geld für sich selbst oder für soziale Zwecke auszugeben. Die Mehrzahl der Befragten war der Ansicht, mit 20 Dollar für den Eigengebrauch am Glücklichsten zu sein - eine Einschätzung, die durch das vorangehende Experiment ja widerlegt wurde. Die Studie zeigt wieder einmal: Geben ist seliger denn nehmen, leider erkennen das die Wenigsten.
"Geben macht seliger denn nehmen", wissenschaft.de 22.3.2008

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Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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