Digitaler Stress verringert die berufliche Leistung und führt zu Work-Life-Konflikten, so die Erkenntnisse einer Studie der Universität Augsburg mit 2.640 Arbeitnehmern. Der Untersuchung zufolge leidet mehr als die Hälfte derer, die sich als digital gestresst erleben, unter Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und allgemeiner Müdigkeit. Interessanterweise ist der digitale Stresspegel vor allem bei den Jüngeren im Alter von 25 bis 34 Jahren besonders hoch, ebenso bei Frauen. Oft sind es nicht die Tools selbst, die den Stress hervorrufen, sondern ihre Unzuverlässigkeit oder ein Mangel an Wissen im Umgang damit.
Stress durch die Digitalisierung schwächst die Arbeitskraft, 22.11.18
© Dr. Nadja Rosmann 2024
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