Viel Schlaf muss nicht gut sein
Mit der Rückkehr ins Büro müssen gegenwärtig viele Menschen ihr in den letzten Monaten lieb gewonnenen Routinen wieder ändern. Das Home Office hat es vielen Berufstätigen ermöglicht, aufgrund der wegfallenden Pendelei zum Arbeitsplatz morgens länger zu schlafen. Insgesamt hatten im Lockdown 64 Prozent der Deutschen ihre Schlafgewohnheiten verändert. Der Schlaf war in dieser Zeit nicht immer erholsam. Denn während den Hochzeiten der Pandemie hatte mehr als die Hälfte der Menschen Probleme mit dem Einschlafen und wachte morgens wie gerädert auf. Grund dafür waren Sorgen oder auch die Tatsache, dass wenig Abwechslung und Bewegung nicht zur wünschenswerten Bettschwere führten. Mit dem Abklingen der Pandemie regulierte sich allerdings bei vielen die Schlafqualität wieder. Bis jene, die nun wieder früher aus den Federn müssen, wieder zu ihrem alten Schlafrhythmus finden, könnte es hingegen ein bisschen länger dauern.
„Mehr Schlaf heißt nicht besserer Schlaf“, WiWo 15.10.21