Teams - je kleiner, umso feiner
Teamarbeit ist in den meisten Unternehmen gang und gäbe, den in kleinen Gruppen lassen sich auch große Aufgaben gut bewältigen. Doch was ist die beste Größe für ein Team, damit der Abstimmungsaufwand nicht ausufert und alle Beteiligten sich auch wirklich zugehörig fühlen? Ein Versuch an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit Studierenden zeigt, dass eine Gruppengröße von bis zu sieben Personen deutliche Vorteile hat. Bewerber für ein Sportstudium wurden, um die Prüfung zu absolvieren, in kleinere oder größere Gruppen eingeteilt. Dabei zeigte sich: Die angehenden Studierenden der Kleingruppen absolvierten die Tests mit weniger Stress und fühlten sich dabei auch besser. Auch ihre Cortisolwerte waren geringer. In den Kleingruppen entwickelte sich ein stärkeres Teamgefühl und die Probanden waren leistungsfähiger und erfolgreicher. Außerdem ging es ihnen während der Prüfung auch psychisch besser.
Kleine Teams sind die besten, Zeit online 7.12.16