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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Positives Denken weckt viele Fähigkeiten

Wir alle kennen es aus eigener Erfahrung, dass wir, wenn wir gute Laune haben, oft Berge versetzen können, während wir, wenn es uns nies geht, oft nicht viel auf die Reihe bekommen. Die Wissenschaft kann diese Unterschiede gut erklären. So belegen Studien, dass negative Gefühle wie Angst oder Wut dazu führen, dass wir uns in uns selbst zurückziehen, körperlich verhärten und unsere Wahrnehmung verengen. Dann ist in unseren Beziehungen zu anderen Menschen und zum Leben nicht viel möglich. Sind wir hingegen positiv gestimmt, verhält es sich genau umgekehrt. In einem Experiment, in dem die Wissenschaftler ihre Probanden eingangs in eine positive Stimmung versetzten, zeigten diese einen größeren Hang zu Aktivität und bezogen sich in Beziehungen zu anderen eher auf das, was einander verbindet, als auf Trennendes. Außerdem erweitert sich bei guter Laune das periphere Sichtfeld, so dass Menschen mehr im Blick haben. Und ihr Denken wird verbundener, sie nehmen Zusammenhänge leichter wahr. Ein Überschwang an Positivität bringt allerdings auch negative Folgen mit sich, denn dann unterschätzen Menschen mögliche Gefahren und werden in ihren Urteilen unrealistischer.
Wie positive Emotionen Wahrnehmung und Denkvermögen erweitern, Psychologie aktuell 19.5.21

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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