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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Der Wald heilt wie von selbst

Ausgerechnet auf der Webseite des World Economic Forum habe ich einen wunderbaren wissenschaftlichen Bericht gefunden, der meine liebste Freizeitbeschäftigung adelt. Es geht um das Rumhängen im Wald, ein bisschen schlendern, hier und da sich niederlassen, einfach nichts tun, ganz im Hier und Jetzt. Die Japaner haben für diese Nicht-Beschäftigung den herrlichen Begriff des Waldbadens geprägt. Klingt doch toll! Ich hatte bisher bisweilen ein schlechtes Gewissen, weil ich mich auf meinen Touren im heimischen Grün meist nur wenige Kilometer bewege, und dies auch ganz gemächlich - die schöne Umgebung möchte ja schließlich wirken und genossen werden ... Nun erfahre ich, dass ich damit intuitiv eine Menge "richtig" mache, denn beim Waldbaden geht es vor allem darum, sich einfach einer inspirierenden Umgebung auszusetzen. Das ist schon alles. Studien zeigen, dass schon ein halbstündiger Waldaufenthalt den Kortisolspiegel senkt (der Stresspegel geht runter), dem Blutdruck zugute kommt und den Puls beruhigt. Auch das Gemüt profitiert vom lässigen Waldspaziergang. Gesunde Probanden zeigen eine geringere Depressionsneigung und mehr innere Lebendigkeit. Der Beitrag auf der WEF-Webseite erklärt die wissenschaftlichen Details genauer.
The Japanese practice of 'forest bathing' is scientificially proven to be good for you, WEF 23.3.17

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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